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Persönliche Apple IDs: Risiken für kleine Betriebe und Selbstständige

In der Praxis sehen wir häufig, dass kleine Unternehmen und Soloselbstständige persönliche Apple IDs nutzen, um ihre geschäftlichen Aufgaben zu verwalten. Dies kann auf den ersten Blick praktisch erscheinen, birgt jedoch auch erhebliche Risiken. Persönliche Apple IDs sind für den privaten Gebrauch bestimmt und bieten keine zentrale Verwaltungs- oder Sicherheitsfunktionen, wie sie bei verwalteten Apple IDs der Fall sind. Ein großes Risiko besteht darin, dass geschäftliche und private Daten auf einem Gerät vermischt werden. Das bedeutet, dass persönliche Apps oder Daten möglicherweise ungewollt Zugriff auf geschäftliche Informationen erhalten. Dies kann insbesondere problematisch werden, wenn es um den Schutz sensibler Kundendaten geht. Die DSGVO verlangt, dass Unternehmen sicherstellen, dass personenbezogene Daten sicher und getrennt von anderen Daten verarbeitet werden. Die Nutzung einer persönlichen Apple ID macht es schwerer, diese Trennung zu gewährleisten. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass das Unternehmen keine Kontrolle über die Daten hat, wenn der Inhaber der persönlichen Apple ID das Unternehmen verlässt oder das Gerät verloren geht. In solchen Fällen kann es schwierig sein, auf die geschäftlichen Daten zuzugreifen oder diese zu schützen. Für Soloselbstständige und kleine Unternehmen, die Wert auf Datenschutz und Sicherheit legen, ist es daher empfehlenswert, verwaltete Apple IDs zu nutzen, um diese Risiken zu minimieren und den Anforderungen der DSGVO gerecht zu werden. Mit SecureContact möchten wir auch Ihnen helfen, melden Sie sich gerne.  

Euer Mobile Box Team

Mirja